Nach den Filmausschnitten diskutierten unter anderem Ronja, Josephine und Benedikt (alle neun Jahre), über das, was ihre Altersgenossen im Film für das Klima machten. Für alle drei war klar, dass nicht nur öffentlichkeitswirksame Aktionen sondern der tägliche Einsatz jedes Einzelnen ein Beitrag gegen den Klimawandel sein kann.
Dafür, wie sie in ihrem eigenen Umfeld etwas tun können, hatten sie, wie fast alle Besucher der Veranstaltung, viele Ideen. Die reichten über das Weitergeben von Kinderkleidung innerhalb der Familie, über den Urlaub zu Hause oder das wiederverwertete Geschenkpapier an Weihnachten bis zum Aufkleber am Lichtschalter: „Drück mich zum Abschied“.
Auf die Fragen von Ursula Wendeberg konnten die Besucher per Handy mit der App Mentimeter abstimmen, welche Schritte zum Klimaschutz sie gleich umsetzen wollten. Wasser und Benzin sparen rangierten dabei ganz weit vorne, gefolgt von Strom sparen oder auch weniger Fleisch zu essen.
Wie positiv Kinder Erwachsene beeinflussen können, zeigte Isabella bei einem kritischen Blick durch die kaum halb gefüllte aber durchgängig hell beleuchtete Jahnhalle: „Hier drinnen könnte man eine ganze Menge Strom sparen.“
Text / Fotos : S. Norgall / Markt Regenstauf